Eine Hochzeitsreise als Abenteuer

Unsere Reise nach Alaska stand bereits fest, bevor wir uns verlobt hatten.

Den Termin für die Hochzeit haben wir dann nach der Reise gerichtet, sodass wir jetzt 2 Wochen nach der Hochzeit dorthin aufbrechen werden.

 

Wie es der Zufall so wollte, verkörpert unsere Reise in den 49. Bundesstaat der USA und in den Yukon (Kanada) aber auch genau das, was wir uns für unsere Hochzeitsreise vorgestellt haben.

 

Sie ist…

 

…außergewöhnlich

...einzigartig

...besonders

...aufregend

...ein Erlebnis, das man wahrscheinlich nur einmal im Leben erlebt

...und irgendwie auch eines der letzten großen Abenteuer dieser Erde.

 

Wir freuen uns enorm darauf endlich loszufliegen und können es fast gar nicht erwarten.

 

Die unendliche Weite, für die die USA und Kanada so bekannt sind, wird gerade so hoch im Norden noch viel deutlicher. Die Highways dort bilden eine „Acht“, die so ziemlich genau unsere Route ergibt. Das war’s aber auch fast schon mit dem Autoverkehr – andere Gegenden sind nur noch mit Flugzeugen erreichbar.

 

Alles ist total ursprünglich und die Natur ist sehr rein. Es gibt Berge – unter anderem den höchsten Berg der Vereinigten Staaten von Amerika – Täler, Gletscher, Meere und alleine 10 Nationalparks. Einen davon, den Katmai Nationalpark, werden wir auch mit einem Linien- und Wasserflugzeug bereisen. Dort erwartet uns dann eines der Highlights der gesamten Reise: In Alaska gibt es riesige Bestände an Braunbären und diese werden (hoffentlich) zu genau der Zeit, in der wir da sind, auf Lachsfang gehen.

 

Aber wir wollen natürlich noch viel mehr Tiere sehen. Unter anderem werden das auf einer Schifffahrt Orcas und andere Wale und Delfine in freier Wildbahn sein. Außerdem wohl auch kleine, freche Otter im Meer. Elche, Rentiere und Schlittenhunde stehen ebenfalls auf unserer Liste – diese werden wir auf einer Farm besuchen. Die Hunde ruhen sich in dieser Zeit von den zwei größten Schlittenhunderennen der Welt aus, die jedes Jahr im Frühjahr in Alaska stattfinden. Vielleicht haben wir aber auch das Glück den ein oder anderen Elch auf der Fahrt anzutreffen.

 

Auf den Spuren des Gold Rush reisen wir während dieser 3,5 Wochen auch in den Yukon, durchforsten ein Stück Weltgeschichte und hoffen auf echte Goldgräber-Urgesteine.

 

Mein ganz persönlicher Wunsch ist es, die Nordlichter zu erkennen. „Leider“ ist es im Sommer in Alaska sehr lange hell, teilweise werden wir wohl nur 2-4 Nachtstunden haben, in denen es tatsächlich dunkel ist. Dadurch wird man dieses besondere Naturspektakel eventuell nicht wahrnehmen können. Wir lassen aber nichts unversucht!

 

Natürlich gibt es noch weitaus mehr zu sehen und zu erleben, als ich hier beschrieben habe: Wir werden die beiden größten Städte Alaskas entdecken, Santa Claus einen Besuch abstatten, uns auf dem ewigen Eis bewegen, in Hütten im Wald schlafen, das Nationaltier der USA – den Weißkopfadler – in freier Wildnis sehen und vieles mehr.

 

Wenn die ganze schöne Zeit vergangen ist und wir etwas Luft haben, erstellen wir ein hoffentlich wunderschönes Fotoalbum als ewige Erinnerung an diesen Urlaub. Einige dieser Fotos und natürlich ein kompletter Reisebericht werden dann auch auf meiner Webseite zu finden sein.